Ich werde nicht verstanden.
Es ist hart, sich das einzugestehen,
dennoch ist es Fakt. Ich bilde mir so oft ein, unmissverständlich zu
sagen, was ich denke, fühle und werde entweder einfach übergangen
oder missverstanden.
Es sind meist nicht die, die mich nicht
kennen, die mich missverstehen, sondern die Menschen, die mir am
nächsten sind.
Ich bitte, das nicht falsch zu
verstehen. Ich bin froh, dass ich Menschen habe, mit denen ich über
alles reden kann, die sich wirklich für mich interessieren und die
dieses Interesse nicht nur heucheln.
Ich weiß nicht, was es ist. Ist es
Ungläubigkeit in Folge oder vielleicht ein Nicht-wahrhaben-wollen
der Information die diese Personen gerade erhalten haben? Wenn so
etwas allerdings missverstanden oder übergangen wird, bin ich zu
'feige', noch einmal darauf hinzuweisen, was ich gesagt habe,
beziehungsweise es wirklich klar zu sagen, so dass es gar keine
Missverständnisse mehr geben kann, weil ich die Folgen nicht
abschätzen kann.
Wenn ich mich soweit gewagt habe, eine
Information, die ich direkt nicht preisgeben würde, in einer
Gesprächssituation nebenbei einfließen zu lassen, beziehungsweise
so zu antworten, dass mein Gesprächspartner wahrscheinlich genau den
Gedanken bekommt, den ich in ihm hervorrufen will, dann ist es mir
einfach zu peinlich, das ganze aufzuwärmen.
Es wirkt wie ein Heischen nach
Aufmerksamkeit, aber das ist wohl auch dieser Blog hier.
Also, achtet auf diese Signale, ihr
bildet sie euch höchstwahrscheinlich nicht ein.
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