Ich hab wirklich gehofft und ich hab
wirklich gedacht,
dass diese Sache mit uns beiden diesmal
klappt.
Dann habe ich geweint, dann habe ich
gelacht,
denn ich weiß, es gibt noch so vieles
was mich glücklich macht.
Ich brauche nicht die eine, Mädchen
gibt es viele,
ich bin halt nur ein Mann und ich hab
auch meine Triebe.
Ich beginn langsam zu zweifeln an
meinen alten Werten,
Liebe, Liebe; Nichts als Leid und
Schmerzen.
Würd gern meine Seele töten, um
lebendig zu sein,
mich von all der Last der Depression
befrein.
Ich seh keinen Sinn mehr drin, mich
selber aufzugeben
für Mädchen die einen Scheiß auf
mich geben.
Ich hoffe hier fühlt sich gerade
niemand angesprochen
glaub mir, ich mein nicht dich, ich bin
schon lang gebrochen.
Doch irgendwann wird etwas meine Seele
heiln
Dann kann ich endlich wieder glücklich
sein.
Ich brauche nichts, denn ich hab ja
noch mich,
ich brauch nicht dich, denn ich hab ja
noch
Sie und Ihn und Den und Die.
Ich komm schon klar, hab schon
schlimmeres überwunden,
ich komm schon klar, klebe Pflaster
über Wunden
und trag nur lange Shirts.
Ich wirk vermutlich stark verbittert,
tut mir schrecklich leid,
wer mich näher kennt weiß, ich
überspiele das meist.
Ich trag trotz allem in mir Hoffnung,
greife nach dem Glück
eines Tages bekomm ich sicher was
zurück.
Wer weiß denn heute schon, was morgen
passiert,
ob im richtigen Moment das Richtige
passiert.
Wer weiß das alles schon, ich könnt
auch morgen sterben
drum greif ich solang ich kann nach den
Sternen.
Ich brauche nichts, denn ich hab ja
noch mich,
ich brauch nicht dich, denn ich hab ja
noch
Sie und Ihn und Den und Die.
Ich komm schon klar, hab schon
schlimmeres überwunden,
Ich komm schon klar, klebe Pflaster
über Wunden
und trag nur lange Shirts.
Kopf hoch, Tränen trocknen und weiterkämpfen.
AntwortenLöschenManchmal ist das Leben unglaublich ungerecht und manchmal scheint es so unglaublich wertlos und überhaupt nicht lebenswert.
Trotzdem gibt es da dieses gewisse Etwas, was verhindert, diesen letzten, endgültigen Schritt zu tun, nicht wahr?
Trotzdem gibt es da dieses kleine, winzig kleine Hoffnungsflämmchen.
Vieleicht ist da jemand, vieleicht ist da etwas, was sie beendet, diese Misere.
Dieser elende Satz:"Kopf hoch, das wird schon wieder." Man will ihn nicht mehr hören.
Und doch steckt ein Quäntchen Wahrheit in ihm. In allem. Glaube mir, irgendwann kommt dieser "jemand", dieses "etwas" und dann wird alles wieder gut. Oder erstmal besser. Es dauert eine Ewigkeit, bis alles wieder gut ist. Vielleicht wird es das niemals wieder sein. Doch irgendwann wenn es nur genügend Tiefschläge und Rückschläge gegeben hat, wird das Schlechte einen so kleinen, winzigen Teil des Lebens und der Gedanken einnehmen, dass es einfach zu vernachlässigen ist.
Denn das Leben ist lebenswert, jeder Moment ist ein Geschenk.
Es hat keinen Sinn und erfüllt keinen Zweck sich selbst zu zerstören.
JEDE Narbe ist spürbar. Für immer. Wunden verheilen, Narben bleiben, ob unsichtbar auf der Seele oder sichtbar auf der Haut, seelische kann man mit genügend Übung (welche man zwangsläufig nach gewisser Zeit erlangt) verstecken, andere nicht.
In diesem Sinne:
Kopf hoch, Tränen trocknen, weiterkämpfen.
Denn, ja, es gibt einen Grund, immer.