Montag, 11. Juni 2012

Jaaaa, er lebt noch..


Hallo Leute.

Ich weiß, dass ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr in mein Blog geschrieben habe und könnte mich jetzt natürlich lange dafür rechtfertigen, kanns aber auch lassen. Ich mach es in der Kurzform. Ich hatte einfach eine Menge mit mir selbst zu klären, musste über vieles nachdenken und als ich das endlich geklärt habe, hatte ich mit der Schule zu tun, als ich mit der Schule fertig war, „musste“ ich spielen, wenn ich neicht gezockt hab musste ich für Schulkonzerte üben, wenn ich nicht geübt habe hab ich an Songs geschrieben, von meiner erfolgreichen Zukunft geträumt, die niemals kommen wird, und so weiter und so fort.

Ich klinge aber irgendwie schon wieder recht depressiv „ich hab so viel zu tun *whine*“, so ist's aber nicht gelernt. Abgesehen davon, dass ich keine Zeit hatte, war ich wohl auch einfach zu faul, mich hinzusetzen um die 500 Wörter täglich für die immer gleichen Menschen zu schreiben, die die Dinge, die ich poste auch in einem normalen Gespräch mit mir herausfinden würden. Aber naja, was solls. Außerdem haben die Leute, die meinetwegen mit dem Bloggen angefangen haben auch alle wieder aufgehört und dann war ich einfach so unmotiviert, ich habe das Posten eigentlich mal betrieben, weil ich einfach mir die Scheiße von der Seele schreiben wollte, aber es hat auch nichts gebracht.
C'est la vie.

Wenn ich jetzt allerdings schon schreibe, kann ich doch direkt mal ein wenig mehr über meine derzeitige Situation bekanntgeben, damit meine „ganzen Leser“ auf dem neusten Stand sind. Fangen wir mit der scheiß emotionalen Kacke an.

Ich befinde mich derzeitig in einem Schwebezustand zwischen Glücklichkeit und Trauer, ich bin alles und nichts zugleich. Lebe ich?
Was ist „Leben“ überhaupt? Reicht es, vor sich hinzuleben, um von einem „Leben“ zu sprechen? Ich weiß es nicht. Ich bin nicht wirklich depressiv, mir geht es zur Zeit eigentlich nicht mal schlecht, zur Zeit läuft sogar alles gut für mich und dennoch liegt etwas auf meiner Seele, schwerer als die Last von tausend Tonnen, ist unverrückbar und drückt mich nieder, schlägt mir aufs Gemüt wie ein Boxer und wirft mich aus der Bahn wie ein zu großer Meteorit einen Planet aus dem Sonnensystem aus der Bahn werfen könnte.
Sehr metaphorisch, sehr philosophisch und vor allem sehr sinnlos, es hier hernieder zu schreiben, weil es wahrscheinlich niemanden interessiert, niemand mit mir darüber reden wird und niemand verstehen können wird, was diese Last ist, die ich in mir spüre, die ich mir vielleicht selbst nicht eingestehen will, sie vielleicht nicht begreifen kann, von der ich auf jeden Fall nicht weiß, woraus genau sie besteht.

Nun, da das geklärt ist, gehen wir über zu den Alltagsbanalitäten. Ich habe mir nach langer Zeit endlich Skyrim besorgt und bin das jetzt am Suchten.

Ja. Gibt jetzt nicht so viel Stoff zum Schreiben her. Gut, okay, okay, Themenwechsel. Eventuell habe ich es endlich geschafft eine Band zu formieren. Ich habe nun bereits einen Sänger, mehrere potenzielle Bassisten, eventuell eine Drummerin bzw. wenn diese keine Lust hätte, einen Drummer.
Außerdem noch einen zweiten Gitarristen. Auch wenn die ganze Sache noch keine wirkliche Gestalt angenommen hat, steht das „Grundgerüst“ schon auf zwei Pfeilern und ich hoffe, das die anderen beiden bald hinzukommen und dem Gerüst meiner Träume den sicheren Halt geben, den es braucht. Ich habe übrigens einen neuen Song geschrieben, falls jemand interessiert sein sollte, meldet euch bei mir, ich lasse euch gerne ein Instrumental oder den eigentlichen Text zukommen.

Falls ich Rückmeldungen auf diesen Post bekomme, werde ich wieder mehr schreiben,
so long,

Werwi.