Hallo Leute.
Ich weiß, dass ich schon seit
Ewigkeiten nichts mehr in mein Blog geschrieben habe und könnte mich
jetzt natürlich lange dafür rechtfertigen, kanns aber auch lassen.
Ich mach es in der Kurzform. Ich hatte einfach eine Menge mit mir
selbst zu klären, musste über vieles nachdenken und als ich das
endlich geklärt habe, hatte ich mit der Schule zu tun, als ich mit
der Schule fertig war, „musste“ ich spielen, wenn ich neicht
gezockt hab musste ich für Schulkonzerte üben, wenn ich nicht geübt
habe hab ich an Songs geschrieben, von meiner erfolgreichen Zukunft
geträumt, die niemals kommen wird, und so weiter und so fort.
Ich klinge aber irgendwie schon wieder
recht depressiv „ich hab so viel zu tun *whine*“, so ist's aber
nicht gelernt. Abgesehen davon, dass ich keine Zeit hatte, war ich
wohl auch einfach zu faul, mich hinzusetzen um die 500 Wörter
täglich für die immer gleichen Menschen zu schreiben, die die
Dinge, die ich poste auch in einem normalen Gespräch mit mir
herausfinden würden. Aber naja, was solls. Außerdem haben die
Leute, die meinetwegen mit dem Bloggen angefangen haben auch alle
wieder aufgehört und dann war ich einfach so unmotiviert, ich habe
das Posten eigentlich mal betrieben, weil ich einfach mir die Scheiße
von der Seele schreiben wollte, aber es hat auch nichts gebracht.
C'est la vie.
Wenn ich jetzt allerdings schon
schreibe, kann ich doch direkt mal ein wenig mehr über meine
derzeitige Situation bekanntgeben, damit meine „ganzen Leser“ auf
dem neusten Stand sind. Fangen wir mit der scheiß emotionalen Kacke
an.
Ich befinde mich derzeitig in einem
Schwebezustand zwischen Glücklichkeit und Trauer, ich bin alles und
nichts zugleich. Lebe ich?
Was ist „Leben“ überhaupt? Reicht
es, vor sich hinzuleben, um von einem „Leben“ zu sprechen? Ich
weiß es nicht. Ich bin nicht wirklich depressiv, mir geht es zur
Zeit eigentlich nicht mal schlecht, zur Zeit läuft sogar alles gut
für mich und dennoch liegt etwas auf meiner Seele, schwerer als die
Last von tausend Tonnen, ist unverrückbar und drückt mich nieder,
schlägt mir aufs Gemüt wie ein Boxer und wirft mich aus der Bahn
wie ein zu großer Meteorit einen Planet aus dem Sonnensystem aus der
Bahn werfen könnte.
Sehr metaphorisch, sehr philosophisch
und vor allem sehr sinnlos, es hier hernieder zu schreiben, weil es
wahrscheinlich niemanden interessiert, niemand mit mir darüber reden
wird und niemand verstehen können wird, was diese Last ist, die ich
in mir spüre, die ich mir vielleicht selbst nicht eingestehen will,
sie vielleicht nicht begreifen kann, von der ich auf jeden Fall nicht
weiß, woraus genau sie besteht.
Nun, da das geklärt ist, gehen wir
über zu den Alltagsbanalitäten. Ich habe mir nach langer Zeit
endlich Skyrim besorgt und bin das jetzt am Suchten.
Ja. Gibt jetzt nicht so viel Stoff zum
Schreiben her. Gut, okay, okay, Themenwechsel. Eventuell habe ich es
endlich geschafft eine Band zu formieren. Ich habe nun bereits einen
Sänger, mehrere potenzielle Bassisten, eventuell eine Drummerin bzw.
wenn diese keine Lust hätte, einen Drummer.
Außerdem noch einen zweiten
Gitarristen. Auch wenn die ganze Sache noch keine wirkliche Gestalt
angenommen hat, steht das „Grundgerüst“ schon auf zwei Pfeilern
und ich hoffe, das die anderen beiden bald hinzukommen und dem Gerüst
meiner Träume den sicheren Halt geben, den es braucht. Ich habe
übrigens einen neuen Song geschrieben, falls jemand interessiert
sein sollte, meldet euch bei mir, ich lasse euch gerne ein
Instrumental oder den eigentlichen Text zukommen.
Falls ich Rückmeldungen auf diesen
Post bekomme, werde ich wieder mehr schreiben,
so long,
Werwi.