Freitag, 6. April 2012

3. Ferientag

Und wieder einmal begrüße ich alle Leser, dieses wunderbaren kleinen Blogs. ^_^

Der heutige Tagespost kommt später als sonst, einerseits, weil ich zu faul war früher zu schreiben, andererseits weil ich es langweilig finde, immer nur zu schreiben, dass ich schon wieder nichts gemacht habe, was in letzter Zeit recht oft vorkam. Tut mir leid.
Wenn ich das ganze wenigstens durch neue Texte ausgleichen könnte, doch auch da herrscht im Moment Flaute, weil mein Kopf zur Zeit ziemlich leer ist, die Ideen, von denen ich schon einige Male erzählt habe, habe ich immer noch nicht fertig, nicht mal eine davon, was mich ziemlich frustriert. Ich könnte wahrscheinlich nie ein Buch schreiben, weil ich viel zu einfallslos dazu wäre.

Doch nun Schluss mit meinem Herumgejammere, schließlich ist heute Karfreitag, lasst uns also die Ermordung Christi feiern. Ich bin kein religiöser Mensch, mir bedeuten Feiertage wie Ostern, Karfreitag, die Weihnachtsfeiertage und so weiter nichts, auch wenn ich nichts gegen Geschenke habe, die zu diesen Anlässen verteilt werden. Letztendlich sind sie zu nichts mehr als Kommerz geworden, was an sich Schade ist, zumal ich meist gar nicht genung Geld in meinem Geldaufbewahrungsdings habe, um irgendwas zu kaufen.
Zumal ich im Moment niemanden habe, den ich gern beschenken würde.

Ein Geschenk sollte meiner Meinung nach etwas sein, das von Herzen kommt, etwas, worüber man sich Gedanken gemacht hat. Warum genau schenkt man einer Person genau „DAS“? Um sie wertzuschätzen.
Doch kann man das nur an bestimmten Tagen im Jahr? Sollte man nicht einfach immer, wenn man das Bedürfnis hat, etwas zu verschenken genau das tun und sich nicht von lächerlichen Anlässen lenken lassen?
Zum Beispiel das obligatorische Geburtstagsgeschenk.
Man kennt das ja, man ist auf dem Geburtstag von irgendjemand eingeladen, der einem entfernt bekannt ist, man weiß nicht allzu viel über ihn. Also rennt man in den nächsten „Nanu-Nana“ und kauft den ersten Tand, den man findet und der nicht über 10 Euro kostet, oder in eine Buchhandlung, weil man mal gehört hat, dass die Person gerne liest.
So etwas hat für mich wenig mit Wertschätzung zu tun, aber vielleicht bin ich auch nur altmodisch.
Und abgesehen davon mache ich es ja genauso.
Wie auch sonst? Die Gesellschaft erwartet es schließlich so von einem und wer ohne Geschenk kommt, macht sich ganz schnell unbeliebt.

Aber egal, wir waren dabei, dass ich kein religiöser Mensch bin, was vielleicht auch daran liegt, dass mir Religionen nie nahegebracht wurden. In meiner Familie sind eigentlich alle Atheisten, wobei ich eigentlich eher ein Agnostiker bin. Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt, oder nicht, und da ich diese Frage nicht beantworten kann, kann ich auch nicht glauben, das wäre schlichtweg sinnlos. (Ich empfehle übrigens den Wikipediaartikel zum Agnostiker, für alle, die sich weiter informieren möchten.)
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es in dieser finsteren Welt einen Gott gibt, denn wenn es einen gäbe: Wo ist er? Und warum tut er so viel schlechtes? Warum beendet er nicht unsere Leiden?
Und was ist Gott eigentlich?
Und welcher Gott?

Bis mir jemand diese Fragen schlüssig erklärt hat, bis ich keinerlei Widersprüche in irgendeiner Religion entdecke, werde ich also ungläubig sein.

So, nachdem ich euch nun also einen Einblick in meine Glaubenswelt gegeben habe, können wir uns wieder den üblichen Themen zuwenden.

Der heutige Tag ist wieder zutiefst langweilig, weil niemand Zeit oder Lust hat was mit mir zu machen, oder nicht auf meine SMS antwortet. (*pfeif*).^^

Ich hab zwar schon eine Runde League of Legends gespielt aber irgendwie war es nicht sehr erfüllend, wie so vieles zur Zeit nicht erfüllend ist, wenn ich allein bin.
Früher hatte ich keinerlei Probleme mit „Einsamkeit“, aber zur Zeit sehne ich mich nach einem Menschen, der einfach bei mir ist, einfach für mich da ist, schnell bei mir erscheinen kann wenn ich ihn brauche und mich in den Arm nimmt.

Aber ich jammere schon wieder herum. Furchtbar das, dieses Blog ist schließlich kein Kummerkasten sein, sondern dazu dienen, einfach zu schreiben, vielleicht auch an meinem Schreibstil zu arbeiten und Leute zu informieren, wer ich eigentlich bin. Aber wer mich nur durch's Blog kennt, könnte eine leicht verzerrte Meinung von mir bekommen, was daran liegen mag, dass ich nur schreibe, wenn ich allein bin, weil ich sonst nicht wirklich die Zeit dazu habe.

Da die Ansprache von Titten im Eintrag von heute Nacht anscheinend für einige Heiterkeit gesorgt hat, werde ich in den Nachtpostings jetzt vielleicht öfter solche Themen behandeln, dann lernt ihr eine weitere Seite von mir kennen.
Eine finstere Seite, die allen, die mich kennen, Traumata bereiten wird. Aber was soll's?

Apropos heute Nacht: Ich habe es tatsächlich geschafft, mich bis um 3 Uhr morgens wachzuhalten, um dann heute wieder um 8:50 aufzuwachen. Leute, was mach ich falsch? Ich bin dann allerdings liegengeblieben und noch ein paar Mal in einen leichten Schlaf gefallen, und bin dann gegen 11 aufgestanden. Das ist doch schon mal ein Anfang. Dafür bin ich jetzt irgendwie schon wieder müde.
Ich weiß auch nicht, was das ist.

Früher, als ich noch ein kleiner, quicklebendiger Junge war, hatte ich kein Problem damit, Nächte durchzumachen, doch nun, als alter Mann (*hust* 17 *hust*) fällt mir das alles nicht mehr so leicht. Tjaja..

So, ich hab euch genug vollgequatscht, der Vorstellungstext ist bis spätestens 21 Uhr online. → Siehe rechts.

So long
Werwi

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