Donnerstag, 26. April 2012

Werwiismus (Teil 1)


Seid gegrüßt, edle Leserschaft, ich, euer Heiland, bin einmal mehr erschienen, euch zu lenken, leiten und unterhalten.

An diesen einleitenden Worten sieht man ein Mal mehr, dass ich zutiefst religiös bin, ich bin sehr gläubig und handle immer nach den Grundsätzen des Werwiismus. Doch was ist der Werwiismus eigentlich? Wir sind eine kleine, verschworene Glaubensgemeinschaft, die sich nicht an feste Gebote hält, sondern die gegebenen Grundsätze je nach Situation neu interpretieren, abändern oder wegfallen lassen.
  1. Wir hassen Menschen.
    Eignet sich perfekt, zum Situationsbedingten abwandeln. Ich meine, wir hassen nicht wirklich jeden verdammten Menschen auf der Welt, aber es geht so viel schneller, das zu sagen, als „Ich hasse diese Leute die …. ….. …........“.
  2. Wir hassen Alkohol.
    Außer, wenn wir gerade trinken, dann ist er eigentlich ganz okay. Aber wenn andere betrunken sind.. Tze!
  3. Rauchen ist kacke.
    Nicht veränderbar. Rauchen ist widerlich. Es stinkt. Ende.
  4. Wir sind tolerant.
    Meistens. Wir haben nichts gegen Ausländer, Homosexuelle und andere Minderheiten.. Aber sie eignen sich einfach soooo gut dazu, Witze über sie zu machen. Das meinen wir nicht mal böse. Wo es Minderheiten gibt, gibt es Reibungen mit dem Rest der Bevölkerung, was den besten Stoff für Witze liefert.
Natürlich ist das nicht alles, es gibt noch viel mehr, aber ich mach vielleicht eine fortlaufende Reihe draus.. Damit ihr nicht sofort in alle Geheimnisse eingeweiht werdet.

Ich muss wieder einmal berichten, dass in meinem Leben einfach nichts passiert, was bloggenswert wäre. Eigentlich ist nicht mal dieser Satz bloggenswert, aber irgendwie muss ich mich ja rechtfertigen.
Ich bin zur Zeit einfach zu nichts zu gebrauchen und werde den Eintrag für heute wohl beenden.

So long
Werwi


Du willst mich retten, doch rette dich erstmal selbst,
ich komm klar, denn es ist heute so, wie's gestern war.
Ich bin nicht wichtig, ein sinkendes Schiff,
doch vielleicht kann ich dich noch an Land bringen
und dien' später dann als künstliches Korallenriff.

Doch du bist noch nicht verloren, im Gegensatz zu mir,
also mach dich nicht verrückt, ich bin zwar entzückt
über deinen Einsatz für mich,
aber es ist sinnlos, in meinem Rumpf ist ein Leck,
dass nur von innen gestopft werden kann, Ich

bin mein eigener Rettungsring,
Unkraut vergeht nicht
und Fett schwimmt oben.

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