Dienstag, 10. April 2012

Siebter Ferientag

Hallo, meine fantastischen Leser!

Nun ist der siebte Ferientag angebrochen und er ist genauso lahm wie immer. Ich bin heute Nacht um 3 ins Bett gegangen, nur um 5 ein halb Stunden später wieder aufzustehen, weil meine Mutter ihre Couch verkauft hat, aber nicht da ist, wenn diese abgeholt wird. Zum Dank durfte ich mich dann noch dumm von ihr vollquatschen lassen. Manchmal könnte ich sie echt wegklatschen, aber zum Glück habe ich mich unter Kontrolle. Noch.

Aber genug davon, ich jammere sowieso zu viel. Ich freue mich also darüber, dass die Osterfeiertage endlich vorbei sind und ich wieder einkaufen gehen kann. Ich brauche Cola und Pizza. Definitiv. Schinkenpizza. Und die werde ich allein essen. Außer ein Schinkenpizzaesser hat Interesse daran. Lecker, lecker, lecker!

Viel zu schreiben gibt es bisher gar nicht. Die ersten paar Tage war es noch einfach, immer zu schreiben, dass ich allein bin, nichts mache, außer am PC zu sitzen und mich zu langweilen. Aber ich glaube, auf Dauer wird das zu langweilig. Aber ich kann schließlich nicht einfach meine Posts ausfallen lassen, da gibt’s bestimmt Menschen, die mich dann drängen würden zu schreiben. (Oh Gott, schon die zweite Andeutung in zwei Absätzen.. Langsam reicht's aber mal.. Ich kann ja auch nichts dafür! Das rutscht beim Schreiben irgendwie einfach so auf's virtuelle Papier.)

Ich frage mich gerade, ob sich mein Tipptempo wesentlich verbessert habe, seit ich die Texte schreibe, ich war zwar vorher auch nicht gerade langsam, aber nun schreibe ich doch noch sehr viel mehr als früher. Ist auch besser als nur rumzusitzen und zu warten, dass jemand zum Chatten online kommt. Dann führe ich halt Dialoge mit mir selbst. Gewissermaßen.

Ich könnte jetzt noch eine Menge schreiben, ich habe mich aber dazu entschlossen (eigentlich wurde ich dazu gezwungen) mal wieder eines meiner Gedichte hier einzustellen. Es ist mittlerweile knapp 2 Wochen alt, es fühlt sich aber älter an. Trotzdem ist es interessant, mich in diese Gedankengänge hineinzuversetzen. Nun gut, ohne viel weiteres Gelaber mein Gedicht:



Gedanken II

Könnt schon wieder heul'n,
beim Gedanken an das, was war. Was war, war einmal,
doch ich sehne mich zurück, es behagt mir nicht,
dass der Moment verflogen ist
und unwiederbringlich verloren.

Hätt ihn gern festgehalten,
mich an ihm festgehalten, um ihn nicht zu verlier'n
bin seitdem gespalten, ein Trauerspiel:
war unfähig, bin's immernoch.
Das blieb mir erhalten.

Ich hab ihn noch
in meiner Erinnerung, wo er nicht verschwinden kann,
und irgendwann, vielleicht in ein paar Jahr'n
kann ich freudig zurückblicken
auf das, was war.

Doch noch ist er so greifbar,
dass ich mich nicht zufrieden geben kann,
mit Gedanken daran. Beim Gedanken daran
werd' ich traurig
und wein mich in den Schlaf.

So long
Werwi

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