Es ist nicht passiert, ich berichte live.

Hallo, Menschen vor dem Bildschirm, die ihr diesen Blogeintrag lest. DAS IST DER 42. POST! ZWEIUNDVIERZIG! Das Mädchen, das den Sinn versteht und halbwegs gut aussieht und auch sonst ganz nett ist, heirate ich. :/ Ich versprech's.

In der letzten Zeit ist es hier still geworden, aber dafür habe ich mich ja bereits entschuldigt. Ich hab den Kopf einfach mit anderen Dingen voll.. Oder auch nicht. Aber "Ich hab den Kopf mit anderen Dingen leer" klingt scheiße. Außerdem bin ich so unmotiviert zu schreiben, wenn die Menschen, die sich freuen, wenn ich poste eh nicht online sind und mir etwas Feedback oder so geben. Aber um das Schreiben nicht komplett aufzugeben, gibt es heute mal wieder Belanglosigkeiten aus meinem Leben zu bestaunen.

Fangen wir mit etwas ganz banalem an. Blogger hat seine Oberfläche verändert, sie ist jetzt angeblich sehr viel einfacher zu bedienen, funktioniert innovativer, bringt den Weltfrieden, lässt Blinde wieder sehen, backt Brot für Kinder in Afrika und bringt alte Damen über die Straße. Ich persönlich finde das neue Design sehr unübersichtlich, was auch daran liegt, dass es nur einfarbig ist, keine richtigen Buttons hat und so weiter. Dafür ist allerdings der Editor, mit dem man die Posts schreibt hübscher geworden, und Blogger sieht wieder aus wie eine zeitgemäße Website, ich glaube, das letzte Design gab es schon 3 Jahre lang oder so. Schön, das wir mal drüber geredet haben.

Ich hatte heute wieder einmal Französischunterricht und ich möchte einen Kumpel zitieren, der mich frustriert anstarrte und fragte: „Was genau mach ich noch mal hier?!“. Eine befriedigende Antwort konnte ich ihm nicht liefern. Aber ich zeige euch gerne mal meine Mitschriften der heutigen Stunde:

„Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich! Töte mich!“ ←Mitarbeit ist alles.

Zur Zeit bin ich in einer kreativen Phase, ich habe meinen nächsten Song bereits begonnen und ich finde, er hat eine echt tolle Hook, aber ich sag das aus Prinzip über alles, was ich schreibe und nicht sofort verwerfe, weil ich mich ja sonst selbst runtermachte und das hat mir meine wunderbare Motivationstrainerin verboten. Und wenn nicht, dann würde sie es garantiert tun. Jedenfalls schreib ich zur Zeit am Fließband Texte, Melodien und so weiter, ich hoffe man merkt es den fertigen Songs nicht an.

Ich habe mir heute in Geschichte mit dem Deckel einer Dose Nüsse in den rechten Ringfinger geschnitten, erst hat's eine dreiviertel Stunde geblutet und als es dann endlich gut war, ist mir die „Wunde“ dann wieder aufgeplatzt. Gut, es ist ein Schnitt von gigantischen 3mm Länge.. aber ich will erstens Mitleid und zweitens Mitleid. Außerdem gibt es halt nichts spannendes aus meinem Leben zu erzählen, es passiert einfach nichts, alles ist langweilig und doof und überhaupt und sowieso, keiner ist da, jammer, jammer, ich brauch Unterstützung.. Blabla.. Ihr kennt das ja.

Ich möchte mich übrigens darüber empören, dass sich noch keiner meiner weiblichen Leser erbarmt hat, mein Herzinfarktrisiko zu senken. Mädels, ich hab Übergewicht und garantiert auch recht hohe Cholesterinwerte und eine Studie des Instituts für Werwis Wohlergehen hat herausgefunden, dass die Bilder von Brüsten einer Frau, die er kennt, das Risiko des Infarktes noch mehr senken als Brüste aus Webclips. Weiterhin wird gemutmaßt, dass das Begutachten von Brüsten einer Frau, die sich im gleichen Raum wie der Begutachtende befindet, das Risiko stärker senkt. Diese erhöhte Wirksamkeit wird durch das Berühren des Busen potenziert. Diese Vermutungen des Instituts für Werwis Wohlergehen müssen allerdings erst bewiesen werden und, Leute, ich weiß, ich bin toll: Ich mach den Job.

Naja, und wenn sich nach diesem Anbiedern immer noch kein Mädchen gefunden hat, das gerne für einen charmanten, wunderbaren, intelligenten, wunderbaren Jungen (ich meine mich, keinen anderen... Nein, ich bin NICHT arrogant und übrigens so wunderbar, dass ich das gleich zweimal schreiben kann...) die Hüllen fallen lassen möchte, bleibt wohl nur noch eins zu sagen:

Ist doch alles scheißegal, denn bald kommt ja Guild Wars 2, mit jeder Menge Content zu entdecken, na klar bin ich dabei....

So long,

Werwi